Alle fordern mehr Integration - ich gehe mit gutem Beispiel voran: Ich integriere diesen köstlichen türkischen Gemüsetopf mit Huhn in meine Rezeptsammlung :-D
Zutaten für 4 Personen:
4 frische Hähnchenkeulen
Salz, Pfeffer
5 EL Olivenöl
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 große Tomaten
3 große Kartoffeln
1 Aubergine
1 Bund glatte Petersilie
Am zartesten bleiben die Hähnchenkeulen im Römertopf. Wer keinen hat - jede andere Auflaufform tut es auch. Dann bitte aber Deckel oder Alufolie drauf. Angekokeltes Gemüse schmeckt unterirdisch.
Römertopf mindestens 10 Minuten wässern. Die Hähnchenschenkel waschen, gut abtrocknen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Wer mag, kann auch noch andere Gewürze wie süßen Paprika oder etwas Kurkuma verwenden. Bei der Zubereitung gestern habe ich eine Gewürzmischung für Chicken Fajita verwendet. Die habe ich vor zehn Jahren von einem Texas-Besuch mitgebracht. Passieren kann da nix- sie ist offenbar endlos haltbar, denn es steht kein Mindesthaltbarkeitsdatum drauf :-D
Zwiebeln schälen, vierteln und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Knoblauchzehen klein hacken. Tomaten häuten (entweder mit kochendem Wasser überbrühen und abziehen oder mit einem Sparschäler schälen) und vierteln. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Aubergine waschen, Stilansatz abschneiden und in große Würfel schneiden.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchen von beiden Seiten knusprig anbraten. Hähnchen in den Römertopf geben und im restlichen Öl das Gemüse kurz anbraten, dann über die Hähnchen geben. Einen ganz kleinen Schluck Rotwein oder Wasser zugeben. Deckel drauf und im Backofen auf der unteren Einschubleiste bei 180 Grad ca. 1,5 Stunden garen. Mit gehackter Petersilie anrichten. Genießen.
Was tun, wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist? Zu Fertiggerichten greifen? Ich fasse Industriemüll nicht an - er ist teuer, schmeckt nicht und macht sogar dumm. Warum das so ist - und wie man mit wenig Geld richtig leckere Sachen kocht, sagt euch Winniepatschi: Klassiker, die mit wenigen Tricks noch besser schmecken, und interessante Kreationen aus meiner Experimentierküche. Haarsträubende Geschichten aus meiner Karriere in der Werbebranche gibt's gratis dazu.
Sonntag, 4. März 2012
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Klingt lecker, aber ich mag keine Auberginen. Was könnte man denn stattdessen verwenden?
AntwortenLöschenGruß, Christine
Zucchini!
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